Cem Özdemir besucht Verifysoft Technology

Auf Einladung des Offenburger Landtagsabgeordneten Thomas Marwein hat der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen am 4. Mai 2016 den Technologiepark in Offenburg und Verifysoft Technology besucht. Begleitet wurden Marwein und Özdemir unter anderem von Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (CDU) sowie Verantwortlichen der Wirtschaftsregion Ortenau und des Technologieparks Offenburg.

Vom Airbus bis zur Melkmaschine

Begonnen hat die Erfolgsstory "Verifysoft Technology" 2003 im Technologiepark Offenburg mit den Mitarbeitern Roland Bär und Klaus Lambertz.
"Für uns war es immer wichtig, finanziell unabhängig und "Herr im eigenen Haus" zu sein. Unser Wachstum haben wir ausschließlich durch den Cash-Flow und durch die Gesellschafter finanziert. Die ersten Büromöbel haben wir uns deshalb damals in Offenburg vom Sperrmüll besorgt," berichtete Verifysoft-Gründer Klaus Lambertz.
Diese mageren Zeiten sind allerdings lange vorbei.
Seit 2006 ist Verifysoft profitabel. 2013 haben wir die Eigentumsrechte an den Testwell-Tools von der finnischen Firma Testwell gekauft. 13 Jahre nach der Firmengründung sind Testwerkzeuge von Verifysoft Technology bei über 500 Kunden in mehr als dreißig Ländern auf fünf Kontinenten im Einsatz.
"Unsere Werkzeuge sind heute in Luft- und Raumfahrt (Airbus, DLR, European Space Agency, NASA, ...), Automotive und Transport (Audi, BMW, Daimler, Porsche, Volkswagen, ...), Energie (ABB, Areva, Siemens Windpower, ...), Telekom, Medizintechnik und anderen Industriezweigen mit sicherheitskritischer Softwareentwicklung im Einsatz", erläuterte Lambertz den Politikern.

Premium-Seminare in vier europäischen Ländern

Seit 2008 bieten wir unsere Seminare "Testen von Embedded Software" mit Professor Dr. Daniel Fischer (Hochschule Offenburg) an. Seither haben wir über 500 Entwickler, Projektleiter und Qualitätsverantwortliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschult. Küzlich konnten wir das 60. Seminar im deutschsprachigen Raum feiern (Bild unten).
Angespornt durch diesen Erfolg haben wir 2015 die Seminare auf den französichen Markt ausgeweitet. Dort arbeiten wir mit Professor Dr. Pradat-Peyre von der Universität in Paris zusammen.