Testwell CTC++ 10.1 mit Justifications für schwer testbaren Code
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Mit der Testwell CTC++ 10.1 steht jetzt ein neues Feature Justifications zur Verfügung. Damit lässt sich fehlende Coverage erklären.
Justifications sind im Coverage-Report dokumentiert und ergebniswirksam. Der Einfluss der Justifications auf das Coverage-Ergebnis ist im Report dokumentiert – Tester erhalten sowohl den Coverage-Wert mit als auch ohne die Justifications.
Die Justifications können wahlweise im Quellcode selbst als Kommentare hinterlegt werden oder (falls Änderungen im Quellcode nicht erwünscht bzw. nicht möglich sind) in Begleitdateien gespeichert werden.
Des Weiteren bietet die neue Version unter anderem eine Performance-Verbesserung bei der Berichtserstellung. Bei großen Projekten mit mehreren tausend Quelldateien ist die HTML-Berichterstellung einschließlich der Quellcode-Ansicht wesentlich schneller.
Der Screenshot des Code Coverage Analyzers Testwell CTC++ zeigt die getesteten Codeteile in Grün und noch ungetesteten Code in Rot. Der Code in Zeile 477 ist auch ungetestet (erkennbar an der roten Markierung links – es wurde hierfür aber eine Justification eingefügt, die besagt, dass diese Codezeile nicht testbar ist. Dieser "justifizierte" Codeteil wird dann in Blau angezeigt.
In den Übersichts-Kreisdiagrammen wird getesteter Code ebenfalls in Dunkelblau, Justifications in Hellblau und nicht getesteter Code in Rot dargestellt.
Der Zielwert für die Coverage ist bei der Statement-Coverage 60%. Demnach ist der 60% übersteigende Anteil in Grau markiert. Würde man den Zielwert für die Coverage z.B. auf 100% einstellen, würde der jetzt graue Teil ebenfalls in Rot angezeigt, da hierfür noch Tests fehlen.